Dienstag, Oktober 27, 2009

Kino: (500) DAYS OF SUMMER


Marc Webb's Spielfilmdebüt ist dieses Jahr der erste Film, der seine Zielgruppe verstanden hat und weiß wie sie tickt. Und deshalb verzichtet er auf das übliche Allerlei der Dramödien-Klischees. (500) DAYS OF SUMMER spielt viel lieber mit den Erwartungen, aber auch den Erfahrungen eines Jeden im Kinopublikum, der schon einmal bis hinter beide Ohren verliebt war oder vom Liebeskummer zerfressen wurde. In einen GARDEN STATE-würdigen Soundtrack gepackt, verzaubern Levitt und Deschanel ganz ohne Phrasendrescherei.

Liebe kann dir keiner versprechen. Keiner. Wann hat dir das letzte Mal ein so schöner Film auf solch unaufgeregte, erfrischende Art und Weise das Herz zum beben gebracht? Da verzeiht man kleinere Ausflüge in altbewährte Genremuster gerne, versteht sich (500) DAYS OF SUMMER doch eher als Update dieser Gattung. Unbedingt ansehen.


Wertung: 8,5 von 10


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