Donnerstag, Oktober 05, 2006

Kino: CRANK


Über CRANK gibt es eigentlich nicht viel zu berichten, außer das dieser einen heiden Spaß macht. Die Story ist hi(r)nreißend, ebenso fehlt es ihr an Logik, die Charaktere sind klischeebeladen und der Schnitt viel zu hastig, viel zu agressiv. Und dennoch kann man sich daran einfach nicht stören, denn CRANK geht ab als hätte Schmidt's Katze in einen Uppers-Cocktail gebadet. Timing und Sounddesign erinnern an einen Tony Scott, wissen aber im Gegensatz zu DOMINO wie man richtig dosiert. Getragen wird der ganze Spaß in erster Linie von Jason Statham, der wie schon in THE TRANSPORTER mit vollem Körpereinsatz dabei ist. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, das Jason Statham für die heutige Kinolandschaft das ist, was früher Arnie und Stallone darstellten - Ein echtes Massiv des Actionkinos.

CRANK ist frei von Längen und Pausen, hier knallt und rumst es am laufenden Band. Eine skurrile Szene jagd die andere, der Zuschauer kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sicherlich ist CRANK nicht sonderlich innovativ, aber das muss er auch nicht sein. Denn alle Aufgaben die sich der Film selbst stellt, bewälltigt er auch mit Bravur. Schöne Knochenbrüche, toller Sountrack - Jason, die Zuschauer lieben dich - "crank" oder gesund. 8/10

Keine Kommentare: